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„Bereits vergraut und grünlich verfärbt“ Schimmelfleisch und Rattenkot: Vinzenzmurr muss zahlen ... In bunten Farben glänzte ranziges Schimmelfleisch, klebrige Braten schmeckten süß, säuerlich oder fruchtig-faulig: In 17 Filialen der Metzgereikette Vinzenzmurr schlugen Kontrolleure Alarm. Bei Müller-Brot gab’s Mäusekot – bei Vinzenzmurr wohnten die Ratten. Das zeigen neue Details aus dem Bericht der bayerischen Gesundheitsbehörde, die im Online-Portal der bayerischen Staatsregierung zu lesen sind. In gleich 17 Vinzenzmurr-Filialen hatten Polizei und Lebensmittelkontrolleure im vergangenen Jahr verdorbene Wurst- und Fleischwaren sichergestellt. Die Details sind erschreckend: Mitarbeiter der jeweiligen Bezirksinspektion und des Bayerischen Landesamts für Gesundheit- und Lebensmittelsicherheit (LGL) stellten bei zahlreichen Proben fest, dass die Fleisch- und Wurstabschnitte „vergraut, angetrocknet und klebrig glänzend aussahen sowie sauer und ranzig rochen.“ Eine mikrobiologische Untersuchung „ergab einen hochgradigen Gehalt an aeroben, mesophilen und säureliebenden Keimen sowie Hefen und Schimmelpilzen.“ ... 2012 noch „keine wesentlichen Beanstandungen“ Und tatsächlich hat die Metzgereikette wohl dazu gelernt: Bei den etwa 200 Kontrollen in diesem Jahr habe es bislang „keine wesentlichen Beanstandungen“ gegeben, sagte eine Sprecherin des Kreisverwaltungsreferates zu „Bild“. Trotzdem hat das Gerciht eine Bußgeldstrafe von insgesamt 50 000 Euro verhängt. ... weiter lesen auf FOCUS Online: *****